ALGERIEN  - Perle am Mittelmeer und Traumwüste Sahara

 

 

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Die Oasen im Westen am Grossen Westlichen Erg (Grand Erg Occidental) reichen bis an die marokkanische Grenze. Ihre Architektur gleicht zum einen dem Stil der Kasbahs mit Wehrtürmen und Schutzmauern und dem sudanesischen Baustil aus rotem Lehm, Banco genannt.

 

Die Route von Béchar an der algerisch-marokkanischen Grenze bis nach Timimoun wird auch "Strasse der Palmen" genannt. Die großen und kleinen Palmengärten liegen am Fuße des großen westlichen Erg mit seinen rötlichen hohen Sanddünen.

Die Landwirtschaft in Oasen stellt an die Oasenbauern hohe Anforderungen und sie benötigen viel Erfahrung und Wissen. Harte und arbeitsreiche Tage sind nötig, um dem schwierigen Oasenboden die Nahrungspflanzen abzuringen, die die Bewohner zum Leben benötigen.

Norden

Hochplateaus

Aures

 

Oasen im Osten

Oasen im Westen

Sahara

Tamanrasset

Djanet

 

Einen Besuch wert ist die schöne Oase Kenadsa, die ursprünglich der Sitz der Zaouia der Bruderschaft Ziani war. Sie wurde von Sidi Mohamed Ziane gegründet. In Kenadsa steht eine der schönsten Moscheen aus dem 17. Jahrhundert.

 

Am Rand des Grossen Westlichen Erg liegt die langgestreckte, malerische Oase Taghit vor der Kulisse einer großartigen Dünenlandschaft. Ein Besuch der Oase Taghit lohnt in jedem Fall. Folgt man dem Oued in nördlicher Richtung, so trifft man an mehreren Stellen auf Felsabbrüche mit zahlreichen, sehr schönen Felsgravuren. 

 

In Beni Abbès hat der französische Pater Charles de Foucauld eine erste Eremitage gegründet. Die kleine katholische Kirche birgt Erinnerungen an seinen Aufenthalt. Während die Oase mit ihren Palmen, den Gärten und einem ständig mit kühlem Frischwasser versorgten Gemeindebad im Tal der Saoura liegt, zieht sich das Städtchen mit seinen etwa 10.000 Einwohnern terrassenförmig am Hang des östlichen Ufers entlang.
Einige Nonnen des von Pater Foucauld gegründeten Ordens der „Kleinen Brüder und Schwestern Jesu“ setzen im Dienst der Menschlichkeit die segensreiche Tätigkeit des „Weißen Marabouts“ für die Bedürftigen fort.
 

Abseits der Strasse liegt Kerzaz, eine „Bilderbuchoase“, die bei keiner Rundreise durch die Oasenregion fehlt. Hier bilden die dunkelgrünen Wipfel der Palmen, die roten zum Teil weiß abgesetzten Häuschen, die bunten Gärten mit ihren hohen „Khottaras“ den Schwenkbrunnen, einen herrlichen Kontrast zu dem dunklen Braun der großen Sanddünen im Hintergrund.

 

An die Strasse der Palmen schliesst sich das Gourara-Gebiet, in dessen Mitte Timimoun und dahinter zu beiden Seiten der Strasse die große Sebkha (Senke) liegt, an deren Rändern sich kilometerweit Palmenhaine erstrecken. Auf einer Anhöhe lohnt sich ein kurzer Halt. Man hat von hier einen schönen Blick auf die „Rote Oase“. Der mit seinen Häusern aus roter Stampferde gebaute Ort im sudanesischen Stil weist eine Reihe touristischer Sehenswürdigkeiten auf. Sehr reizvoll ist ein Gang durch die verschachtelte Altstadt mit Wasserentnahmestellen und den engen Gassen, durch die die Foggaras (Bewässerungskanäle) den Palmenhainen das Wasser zuführen.

 

 

 

 

 

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